Samstag, 25. April 2009

Freund, ein trauriges ende...

....Unser Freund die Krähe wohnt nicht mehr bei uns im Quartier. LEIDER! Es gibt Leute die zähmen Tiere und vergessen das so ein Tier immer "wild" bleiben wird. So musste unser Freund umquartiert werden. Er ist nun in einer Vogelstation (hoffe ich) mit vielen Kollegen von seiner Art. Mir tut es leid, ist er doch immer wieder zu uns zu Besuch gekommen und hat seine Baumnüsse bei uns geholt. Auch wenn er mich zweimal "gezwickt" hat mit seinem Schnabel, er war ein spezielles Tier. Und weil ihn jemand gezöckelt, getritzt hat, musste er weg. Sind wir Menschen den NICHT mehr fähig, mit Wildtieren in einer Umgebung zu Leben? Muss man alles "ausrotten" "abknallen" weil wir das nicht mehr können? Wo bleiben wir denn da? Mein Wunsch für meine beiden Söhne ist, das sie den Luchs, den Wolf, den Bär noch sehen und erleben dürfen, aber bitte nicht nur in gefangenschaft. Was nehmen wir Menschen uns eigentlich das Recht, den Tieren ihren Wohnraum, PLatz zu nehmen, damit unsere Häuser, Weiden ect gebaut und genutzt werden können? Können wir nicht MITEINANDER Leben? Sind wir unfähig dazu?

Ich will niemandem zunahe treten, der Nutztiere hat. Ich verstehe wenn die gegen die Jäger der Natur sind. Aber waren die Wildtiere nicht vor uns da?

In diesem Sinne ein schönes Wochenende. Ich werde es aufm Balkon geniessen und viel stricken.

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